Kollision mit Hochspannungsleitung
Am Freitagmittag wurden die Feuerwehren Kappeln-Mehlby, Kappeln-Stutebüll, Kappeln-Olpenitz und Kappeln-Ellenberg zu einem Einsatz nach Rabelsund an der Schlei alarmiert. Dort kollidierte ein Kran auf einem geschleppten Schwimmponton mit den über das Fahrwasser gespannten Hochspannungsleitungen. Durch den dadurch hervorgerufenen Kurzschluss und den Riss in insgesamt sechs Kabelleitungen fiel zeitweise in einigen Regionen Angelns der Strom aus.
Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr Rabel sicherten die Kappelner Feuerwehren zunächst das Gebiet rund um die heruntergefallenen Kabelenden, sperrte sämtliche Wanderwege in Rabelsund sowie im Ellenberger Wald ab und begleitete Spaziergänger und andere Passanten aus dem Gefahrenbereich. Von der Wasserseite unterstützten neben der Wasserschutzpolizei auch das DGzRS-Rettungsboot Hellmut Manthey sowie der Seenotrettungskreuzer Fritz Knack.
Nach etwa einer Stunde wurde vom Netzbetreiber die Abschaltung des Stroms bestätigt. Verletzt wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand. Nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

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